„Quo vadis“ – Dienstwagen? Freude und Spaß gehören dazu.

von | Aug 12, 2017 | Stories

Ich bin so ziemlich alles gefahren, was ich in unserem geschäftliche, selbstgesetzten Budget für Dienstwagen fahren konnte. Aber tatsächlich war ich Mitte 2017 in der Frage der Wahl überfragt. Alles, aber auch alles, was da an Neuwagen auf dem Automobilmarkt kam oder war, konnte ich nicht als schön empfinden. Ich hatte lange Zeit einen Mini Clubmann –John Cooper Works, welcher wirklich cool war. Das neue Modell hatte sich aber optisch irgendwie verlaufen. Es begann damals auch langsam die Einführung der Elektromobilität, aber lange nicht so ausgeprägt wie jetzt und dazu auch ausgesprochen teuer!

Auch schien Volvo, dessen V40 ich zu diesem Zeitpunkt fuhr, seinen Imagewandel in bare Münze umwandeln zu wollen und das war mir einfach zu teuer. Ich fand die Volvos zwar ganz erträglich, aber einen gefühlten Preisaufschlag von 50% in den neuen Modellserien, fand ich schon etwas rabiat. Ich war mir einfach nicht mehr sicher und hatte kein echtes Konzept für einen neuen Dienstwagen.

In einem Onlineartikel eines Consulting-Unternehmen las ich, dass es dort zum Prinzip gehört, Oldtimer und Youngtimer als Dienstfahrzeuge zu nutzen. Das fand ich mal eine gute Idee und erlaubte mir den Gedanken zu kopieren.

Bevor ich jedoch überhaupt über ein Fahrzeug nachdachte, waren da doch einige Fragen zu klären:

 

  • Was sagt das Finanzamt dazu?
  • Welche Leasinggesellschaft macht das?
  • Welche Versicherung akzeptiert es?
  • Was sagt mein Geschäftspartner zu der, zugegebenermaßen spleenigen Idee?
  • Wer repariert, wenn etwas am Fahrzeug ist?
  • Wie ist die Ersatzteile-Versorgung?
  • Was sagt die Familie
  • Will ich es wirklich?
  • Wie finde ich ein gutes Auto?
    Und dann:
  • Welches, Fahrzeuge?

Profis mussten an den Tisch, um die Fragen zu klären und die Grundlagen zu schaffen. Unser Steuerberater Kammer & Partner, ist nicht nur ein guter Berater unseres Hauses, sondern auch ein Freund.

Ich traf mich mit Ihm und hatte alle Unterlagen zusammen, die meine Idee untermauern sollte. Inzwischen war meine Entscheidung auf einen Jaguar XJ6 gefallen. Ein Jaguar XJ6 Coupé war mir zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht bekannt.

Torsten Kammer empfahl, wir sollten alles Wasserdicht machen und das zuständige Finanzamt dazu befragen. Er klärte dieses auf dem Dienstweg und es gab von Seiten der Sachbearbeiter keine relevanten Einwände. Grundsätzlich war es im Rückblick eine vernünftige Entscheidung mit offenem Visier und gut vorbereitet das Projekt anzugehen. Daher kann ich nur empfehlen sich mit den eigenen Beratern abzustimmen.

Es blieben jetzt noch die Fragen nach der Leasinggesellschaft, Versicherung und natürlich dem Auto offen. Aber eins nach dem anderen.

Die Wahl des Fahrzeuges war natürlich mein Part. Der Artikel „Aller Anfang ist schwer„beschreibt einen Teil des Weges, hin zur Entscheidung.

Trotzdem galt es auch eine Leasing zu finden, welche sich darauf spezialisiert hatte. Das Internet stellte mir eine Bandbreite an Möglichkeiten zur Verfügung. Ich nahm mir vor diesen Schritt zu klären, wenn das Fahrzeug endgültig gekauft war.

Auch war ich bei dem Versicherungsthema etwas entspannter. Laut Recherche und Erfahrungsberichten, gab es einige Gesellschaften, die ein Fahrzeug als Dienstwagen aufnehmen. Die einzige Vorgabe war die Kilometer Begrenzung und ein weiteres „normales“ Fahrzeug im Fuhrpark.

Außerdem stand mir mein Freund Enno Freiberg, von mlp als Ansprechpartner zur Verfügung. Die dort angeschlossene Kfz-Beratungstruppe würde das Thema schon lösen. Daher wendete ich mich erst einmal wieder den schönen Dingen des Projektes zu – der Fahrzeugwahl!

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